NEUES AUS DER GEMEINDE

DIE KARTAGE UND OSTERN IN UNSERER KIRCHE

Das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung stehen im Zentrum des christlichen Glaubens.

 

So feiern wir diese Tage in unserer Kirche:

 

Am Gründonnerstag, 28. März um 18.00 Uhr feiern Pastorin Elke Bucksch und die Konfirmand*innen unserer Gemeinde eine Taizé-Andacht mit Abendmahl.

 

Am Karfreitag, 29. März laden wir um 10.00 Uhr ein zum Abendmahlsgottesdienst, den Pastorin Elke Bucksch hält.

 

Auch am Ostersonntag, 31. März um 10.00 Uhr feiern wir den Gottesdienst mit Abendmahl. Diesen Festgottesdienst hält ebenfalls Pastorin Elke Bucksch, und die Kantorei singt.

 

Den Gottesdienst am Ostermontag, 1. April um 10.00 Uhr hält Lektor Thomas Borst.

 

BITTE BEACHTEN: AM OSTERSONNTAG BEGINNT DIE SOMMERZEIT!

 

Herzlich willkommen – und allen gesegnete Kartage und ein frohes, hoffnungsvolles Osterfest!

 

TASTE FÜR TASTE • SPENDEN FÜR EIN CEMBALO

Ein Cembalo gehört grundlegend zur kirchlichen und weltlichen Musik der Spätrenaissance bis zur Frühklassik. Gerade bei Kantaten und Oratorien z. B. von Bach und Händel ist dieses Instrument unentbehrlich.

 

In der Vergangenheit hat unsere Gemeinde zu solchen Anlässen ein Cembalo gemietet. Hierfür entstanden regelmäßig Kosten für Miete, Transport, Stimmung und Versicherung des Instruments, so dass sich auf lange Sicht die Investition in ein kircheneigenes Instrument lohnt.

 

Im November 2022 ist ein »flämisches Cembalo« mit zwei Manualen in unserer Kirche angekommen. Es ist ein Konzert-Cembalo, das 1986 in der renommierten niederländischen Cembalo- und Orgelbauwerkstatt Gerrit Cornelius Klop gebaut wurde und sich bestens für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts eignet. Mit mehreren Registern verfügt es über eine große Klangfülle sowie kraftvolle Bässe und ist auch in größeren Orchesterbesetzungen gut durchsetzungsfähig. Ein »Nazardzug« bietet weitere klangliche Spielräume. All diese Eigenschaften machen es zu einem äußerst vielseitigen Instrument, auf welchem sich diverse Gattungen und Stile musizieren lassen.

 

Um das Instrument mit etwa 15.000 Euro zu finanzieren, ist die Idee der »Tastenpatenschaft« entstanden, die sich bereits bei ähnlichen Projekten bewährt hat. Hierfür können Sie als Spender*innen eine Tastenpatenschaft erwerben – die Preise richten sich nach Manual und Tastenposition!

 

Tastenpaten können Sie für 75 bis 200 Euro pro Stück werden – tiefe Töne tragen am meisten zum Spendenaufkommen bei!

 

Tastenbereich Manual I Manual II
FF bis H je 200 Euro je 125 Euro
c bis h’ je 150 Euro je 100 Euro
c” bis f”’ je 100 Euro je 75 Euro

 

Wenn Sie das Projekt finanziell unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Kantor Tobias Orzeszko auf, der gemeinsam mit dem Konsistorium und der Zollikofer-Stiftung das Cembalo-Projekt betreut.

 

Kontoverbindung:

Zollikofer-Stiftung der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig
IBAN DE22 8605 5592 1000 0005 55
Sparkasse Leipzig
BIC-/SWIFT-Code: WELADE8LXXX

 

 

 

UKRAINE • FRIEDENSGEBETE UND BITTE UM UNTERSTÜTZUNG

Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Moderamen der Gesamtsynode unserer Landeskirche eine Erklärung verabschiedet.

Am Sonntag, 06.03.2022 soll sie in den Gottesdiensten verlesen werden.

 

»Unser Gott ist ein Gott des Friedens«, heißt es darin. Das Moderamen verurteilt den Krieg gegen die Ukraine als einen eklatanten Bruch des Völkerrechts und einen Verstoß gegen das christliche Friedensgebot.

Gleichzeitig ruft das Gremium zu Friedensgebeten und zur Unterstützung der Menschen in Not auf – in der Ukraine selbst oder auf der Flucht. Es erinnert an den Beschluss der Gesamtsynode vom November 2021 zur Ächtung von Atomwaffen und warnt vor einer drohenden neuen Spirale der Aufrüstung.

 

Hier lesen Sie die ganze Erklärung des Moderamens im Wortlaut.

 

»Ein Krieg in unserer Nähe ist heute Realität. Es droht die Gefahr, dass viele Menschen ihr Leben verlieren. Es droht eine humanitäre Katastrophe«, schrieb Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden in einem Aufruf zu Friedensgebeten Ende Februar.

»Beten – das heißt, wir verstummen nicht, auch nicht angesichts der Größe und Komplexität der Herausforderung«, schreibt Bei der Wieden. »Wir wollen den Menschen einen Ort für ihr Hoffen und Bangen anbieten.«

 

In einem Gebet vor einigen Tagen erinnerte Bei der Wieden auch an die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg und fragte, warum die Menschen daraus nicht gelernt haben: »Unsere Alten wissen noch, wie es war, vor 80 Jahren. Sie kennen noch die Gräuel von Bombennächten, Flucht und Vertreibung, die Trauer an Gräbern. Danach haben wir uns geschworen: Nie wieder!«

 

Gleichzeitig bitten evangelisch-reformierte Christen in der Ukraine in der aktuellen Krise um Solidarität und Unterstützung im Gebet. Bela Nagy, Leiter des Diakonischen Zentrums der Reformierten Kirche in Transkarpatien mit Sitz in Berehowe, sagte am 22. Februar 2022, bislang sei in seiner Region im Westen der Ukraine keine militärische Bedrohung spürbar. Die Menschen würden aber die Entwicklung mit großer Sorge beobachten.

Es gebe schon Angst vor einem Krieg, sagte Nagy. Die Menschen im Westen der Ukraine litten derzeit aber besonders unter extrem steigenden Preisen insbesondere für Lebensmittel und Energie. Nagy bat um finanzielle Unterstützung. Der Kollaps der ukrainischen Wirtschaft bedrohe die immer wichtigere Sozialarbeit der Diakonie.

 

Möchten Sie helfen?

Hier finden Sie alle Informationen und die Spendenkontonummer.

 

MITHELFEN IM DIAKONIE-BESUCHSDIENST

Der Diakonie-Besuchsdienst ist eine tragende Säule der diakonischen Arbeit der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig. Möchten Sie mehr hierüber erfahren, sich auch im Besuchsdienst engagieren und so diese wichtige Aufgabe unserer Gemeinde unterstützen?

 

Auf der Seite »Mithelfen im Diakonie-Besuchsdienst« können Sie sich näher informieren und für eine Mitarbeit registrieren.