NEUES AUS DER GEMEINDE

OFFENE KIRCHE BEGINNT WIEDER

Von Mai bis September soll unsere Kirche wieder werktags von 14.00 bis 17.00 Uhr für Besucher offen stehen: als Ort der Ruhe und Besinnung, für Gespräche und Informationen über reformierte Geschichte und Gegenwart.

 

Dazu ist ehrenamtliches Mitmachen erwünscht.

Am Mittwoch, 3. Mai um 15.00 Uhr sind alle bisherigen und neu dazu kommenden Helfer*innen eingeladen zu einer Vorbesprechung bei Kaffee und Kuchen!

Bei Interesse können Sie auch gern jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen.

 

 

#TAUFFRISCH • LANDESKIRCHE STARTET TAUFKAMPAGNE

Ungefähr 4.000 Postkarten verschickt unsere Evangelisch-reformierte Landeskirche im April an reformierte Familien mit kleinen Kindern, die bisher noch nicht getauft sind.

 

Getauft zu sein, das ist für jedes Kind und jeden erwachsenen Menschen ein Zeichen und ein Zuspruch: Du bist von Gott geliebt und Teil der christlichen Gemeinschaft. 

 

Die Kampagne #tauffrisch – Ran ans Becken! will zur Taufe anregen – und auch zum Nachdenken und Erinnern über die eigene Taufe und was sie für Ihren Glauben und Ihr Leben bedeutet.

Auf der Website www.tauffrisch.de finden Sie Hintergründe, Geschichten und Erfahrungen zur Taufe – und auch ganz praktische Tipps und Hinweise, wenn Sie in Ihrer Familie eine Taufe planen möchten.

Auch die Kanzlei unserer Gemeinde können Sie gerne ansprechen.

 

Viele evangelische Landeskirchen und auch die EKD nehmen in diesem Jahr die Taufe in den Blickpunkt.

 

Haben Sie selbst Ideen oder Anregungen zur Taufe?

Erzählen Sie uns gerne davon bei Facebook oder Instagram – oder posten Sie selbst etwas mit den Hashtags #tauffrisch und #deinetaufe!

 

 

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TASTE FÜR TASTE • SPENDEN FÜR EIN CEMBALO

Ein Cembalo gehört grundlegend zur kirchlichen und weltlichen Musik der Spätrenaissance bis zur Frühklassik. Gerade bei Kantaten und Oratorien z. B. von Bach und Händel ist dieses Instrument unentbehrlich.

 

In der Vergangenheit hat unsere Gemeinde zu solchen Anlässen ein Cembalo gemietet. Hierfür entstanden regelmäßig Kosten für Miete, Transport, Stimmung und Versicherung des Instruments, so dass sich auf lange Sicht die Investition in ein kircheneigenes Instrument lohnt.

 

Anfang November ist nun ein »flämisches Cembalo« mit zwei Manualen in unserer Kirche angekommen. Es ist ein Konzert-Cembalo, das 1986 in der renommierten niederländischen Cembalo- und Orgelbauwerkstatt Gerrit Cornelius Klop gebaut wurde und sich bestens für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts eignet. Mit mehreren Registern verfügt es über eine große Klangfülle sowie kraftvolle Bässe und ist auch in größeren Orchesterbesetzungen gut durchsetzungsfähig. Ein »Nazardzug« bietet weitere klangliche Spielräume. All diese Eigenschaften machen es zu einem äußerst vielseitigen Instrument, auf welchem sich diverse Gattungen und Stile musizieren lassen.

 

Um das Instrument mit etwa 15.000 Euro zu finanzieren, ist die Idee der »Tastenpatenschaft« entstanden, die sich bereits bei ähnlichen Projekten bewährt hat. Hierfür können Sie als Spender*innen eine Tastenpatenschaft erwerben – die Preise richten sich nach Manual und Tastenposition!

 

Tastenpaten können Sie für 75 bis 200 Euro pro Stück werden – tiefe Töne tragen am meisten zum Spendenaufkommen bei!

 

Tastenbereich Manual I Manual II
FF bis H je 200 Euro je 125 Euro
c bis h‘ je 150 Euro je 100 Euro
c“ bis f“‘ je 100 Euro je 75 Euro

 

Wenn Sie das Projekt finanziell unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Kantor Tobias Orzeszko auf, der gemeinsam mit dem Konsistorium und der Zollikofer-Stiftung das Cembalo-Projekt betreut.

 

Kontoverbindung:

Zollikofer-Stiftung der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig
IBAN DE22 8605 5592 1000 0005 55
Sparkasse Leipzig
BIC-/SWIFT-Code: WELADE8LXXX

 

 

 

RADIOBEITRAG VON MDR KULTUR • EINDRÜCKE VON UNSERER JUGENDBAND

 

Im Mai war mdr-Reporterin Maja Anter zu Gast in unserer Kirche. Im Rahmen eines Beitrags über Kinder, Singen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sie mit Kindern aus unserer Jugendband und mit Kantor Tobias Orzeszko gesprochen.

 

Hier können Sie den Beitrag anhören:

 

 

AUS EINS MACH ZWEI – DAMIT NIEMAND VERGESSEN WIRD! – SPENDENAUFRUF

Die Evangelisch Reformierten Kirchen Süddeutschlands wollen die Betroffenen des Krieges in der Ukraine unterstützen und die anderen Krisengebiete nicht vernachlässigen.

Deshalb haben sie die Aktion »Aus eins mach zwei!« gestartet: Jeder Euro, den Sie mit dem Stichwort »Ukraine« an unsere Gemeinde spenden, wird über die Diakonie Katastrophenhilfe an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe weiter­gegeben und von uns für die weltweite Arbeit der Katastrophenhilfe verdoppelt.

Aus eins mach zwei – damit niemand vergessen wird!

 

Wir danken für Ihre Spende mit dem Stichwort »Ukraine« auf das

Konto der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig:

Volksbank Leipzig
IBAN: DE 15 8609 5604 0300 0579 69
BIC: GENODEF1LVB

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Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern hatte auf Ihrer Sondersynode am 12. März 2022 in Nürnberg den brutalen völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine verurteilt und direkte Flüchtlingshilfe für Partnerkirchen in der westukrainischen und slowakischen Grenzregion beschlossen.

Für den obenstehenden Spenden- und Kollektenaufruf zugunsten der Ukrainehilfe hat die Synode außerdem einen Sonderfonds in Höhe von 50.000 Euro eingerichtet. Mit den Mitteln des Sonderfonds wird in Höhe der eingehenden Spenden zusätzlich die weltweite Diakonie-Katastrophenhilfe unterstützt.

 

Zur Presseerklärung und den Beschlüssen der Synode

UKRAINE • FRIEDENSGEBETE UND BITTE UM UNTERSTÜTZUNG

Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Moderamen der Gesamtsynode unserer Landeskirche eine Erklärung verabschiedet.

Am Sonntag, 06.03., soll sie in den Gottesdiensten verlesen werden. 

 

»Unser Gott ist ein Gott des Friedens«, heißt es darin. Das Moderamen verurteilt den Krieg gegen die Ukraine als einen eklatanten Bruch des Völkerrechts und einen Verstoß gegen das christliche Friedensgebot.

Gleichzeitig ruft das Gremium zu Friedensgebeten und zur Unterstützung der Menschen in Not auf – in der Ukraine selbst oder auf der Flucht. Es erinnert an den Beschluss der Gesamtsynode vom November 2021 zur Ächtung von Atomwaffen und warnt vor einer drohenden neuen Spirale der Aufrüstung.

 

Hier lesen Sie die ganze Erklärung des Moderamens im Wortlaut.

 

»Ein Krieg in unserer Nähe ist heute Realität. Es droht die Gefahr, dass viele Menschen ihr Leben verlieren. Es droht eine humanitäre Katastrophe«, schrieb Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden in einem Aufruf zu Friedensgebeten Ende Februar. 

»Beten – das heißt, wir verstummen nicht, auch nicht angesichts der Größe und Komplexität der Herausforderung«, schreibt Bei der Wieden. »Wir wollen den Menschen einen Ort für ihr Hoffen und Bangen anbieten.«

 

In einem Gebet vor einigen Tagen erinnerte Bei der Wieden auch an die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg und fragte, warum die Menschen daraus nicht gelernt haben: »Unsere Alten wissen noch, wie es war, vor 80 Jahren. Sie kennen noch die Gräuel von Bombennächten, Flucht und Vertreibung, die Trauer an Gräbern. Danach haben wir uns geschworen: Nie wieder!«

 

Gleichzeitig bitten evangelisch-reformierte Christen in der Ukraine in der aktuellen Krise um Solidarität und Unterstützung im Gebet. Bela Nagy, Leiter des Diakonischen Zentrums der Reformierten Kirche in Transkarpatien mit Sitz in Berehowe, sagte am 22. Februar 2022, bislang sei in seiner Region im Westen der Ukraine keine militärische Bedrohung spürbar. Die Menschen würden aber die Entwicklung mit großer Sorge beobachten.

 

Es gebe schon Angst vor einem Krieg, sagte Nagy. Die Menschen im Westen der Ukraine litten derzeit aber besonders unter extrem steigenden Preisen insbesondere für Lebensmittel und Energie. Nagy bat um finanzielle Unterstützung. Der Kollaps der ukrainischen Wirtschaft bedrohe die immer wichtigere Sozialarbeit der Diakonie.

 

Möchten Sie helfen?

Hier finden Sie alle Informationen und die Spendenkontonummer.

 

MITHELFEN IM DIAKONIE-BESUCHSDIENST

Der Diakonie-Besuchsdienst ist eine tragende Säule der diakonischen Arbeit der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig. Möchten Sie mehr hierüber erfahren, sich auch im Besuchsdienst engagieren und so diese wichtige Aufgabe unserer Gemeinde unterstützen?

 

Auf der Seite »Mithelfen im Diakonie-Besuchsdienst« können Sie sich näher informieren und für eine Mitarbeit registrieren.