NEUES AUS DER GEMEINDE

»WELT, GUTE NACHT!« • VANITAS-KANTATEN

Vergänglichkeit und Erlösung stehen im Mittelpunkt eines Konzerts am Samstag, 14. Oktober, um 18.00 Uhr in unserer Kirche.

 

Unsere Kantorei führt gemeinsam mit Solisten und historischen Instrumenten Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten auf, die sich mit der Aussicht aufs Sterben und aufs Ewige Leben befassen.

Im Mittelpunkt stehen dabei Johann Sebastian Bach, der vor 300 Jahren seine Stelle als Thomaskantor in Leipzig antrat, sowie Max Reger, der vor 150 Jahren geboren wurde.

 

Programm:

  • Johann Pachelbel – »Meine Sünden betrüben mich«
  • Max Reger – »O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen«
  • Heinrich Schütz – »Musikalische Exequien« II+III
  • Johann Sebastian Bach – »Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit« / »Actus tragicus«

 

Unsere Kantorei musiziert gemeinsam mit Theresa Steinbach (Sopran), Stefanie Weidmann (Alt), Fridolin Wissemann (Tenor) und Gotthold Schwarz (Bass) auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Kantor Tobias Orzeszko.
Außerdem wirkt das Vokalensemble des Synodalverbands XI mit – denn das Konzert ist eine übergemeindliche Kooperation in unserem Synodalverband.

Am folgenden Tag (Sonntag, 15.Oktober) fährt unsere Kantorei nach Nürnberg und führt das Programm um 17.00 Uhr noch einmal dort in der evangelisch-reformierten St. Martha-Kirche auf.

Karten zu 13,00 € (erm. 8,00 €) sind bei der Musikalienhandlung M. Oelsner oder an der Abendkasse erhältlich.

CHOR-UND GEMEINDEFAHRT NACH TALLINN • JETZT ANMELDEN!

Wir laden herzlich ein zu einer besonderen Kulturreise in der kommenden Adventszeit:

 

Vom 7. bis 12. Dezember 2023 reisen unsere Kantorei und Gemeindemitglieder in die estnische Hauptstadt Tallinn im Baltikum. Unter der Reiseleitung von Dr. Rüdiger Frey (Bildungswerk Sachsen) erkunden wir das weihnachtlich anmutende Tallinn und die Umgebung.

 

Neben einer Stadtführung sowie Tagesausflügen in den Nationalpark Lahemaa und ins Arvo-Pärt-Zentrum, das sich einem der zentralen zeitgenössischen Komponisten in Estland widmet, steht der Besuch der Gutshöfe Palmse, Sagadi und Vihula sowie des Okkupationsmuseums auf dem Programm.

 

Das Hotel Sokos Viru liegt an der Grenze zur historischen Stadtmauer und mittelalterlichen Altstadt. Dort wird zu dieser Zeit der historische Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz eröffnet sein.

 

Ein Höhepunkt der Reise ist das Konzert in der Pühavaimu-Kirik (Heiliggeist-Kirche, 1380 erbaut), das unsere Kantorei und der Chor der Pühavaimu-Kirik gemeinsam gestalten. Unter der Leitung von Tobias Orzeszko erklingt u.a. das »Weihnachtsoratorium« von Camille Saint-Saëns.

 

Im Teilnahmepreis pro Person im Doppelzimmer von 915,00 € (Einzelzimmerzuschlag 130,00 € insgesamt) sind folgende Leistungen enthalten:

  • Flugkosten ab/an Leipzig,
  • Bustransfer vor Ort, Ausflüge, Eintritte und Führungen.
  • 5 Übernachtungen im Hotel Sokos Viru.

 

Zur Teilnahme an der Reise melden Sie sich bitte bis zum 30. September 2023 beim Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e.V. an unter Telefon 0341/25696970 oder info@dg-bildungswerksachsen.org.

 

Die Flyer mit sämtlichen Informationen zu unserer Reise liegen in der Kirche ausoder Sie klicken gleich hier!

 

SYNODALVERBAND: JUGENDREFERENT*IN (M/W/D) GESUCHT …

Kirche im Wandel? – Erprobungsraum Jugend!

 

Wir brauchen Dich und Deine Ideen!

 

Wir suchen ab sofort eine*n neue*n

 

Jugendreferent*in (m/w/d)

 

in Teilzeit oder Vollzeit.

 

Du arbeitest für die Evangelisch-reformierte Jugend Süddeutschland.

 

Wer wir sind

 

  • 14 Gemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern, Sachsen und Württemberg
  • EKD Gliedkirche
  • die Evangelisch-reformierte Jugend unterstützt die Arbeit der Gemeinden durch überregionale Angebote und Impulse für Jugendliche sowie Kinder und Familien
  • die Evangelisch-reformierte Jugend lebt in Verbindung mit den Gemeinden und der Synode selbstbestimmt von der verantwortlichen Mitarbeit ihrer Jugendlichen

 

Was Du mitbringst

 

  • Kreativität
  • Bereitschaft, konzeptionell neu zu denken
  • Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen
  • Freude, Neues zu wagen
  • Begeisterung und Leidenschaft für die Arbeit mit jungen Menschen
  • Durchsetzungs- und Konfliktfähigkeit
  • ein abgeschlossenes gemeinde-, religions- bzw. sozialpädagogisches
    (Fach-)Hochschulstudium und/oder eine abgeschlossene Diakonische Ausbildung an einer der anerkannten kirchlichen Ausbildungsstätten
  • hohe Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten besonders auch am Wochenende und in den Schulferien
  • ein großes Maß an selbstständiger Arbeitsorganisation bei gleichzeitig sehr guter Teamfähigkeit
  • Führerschein der Klasse B
  • Identifikation mit den Werten unserer christlichen Kirche

 

Wie wir unterstützen

 

  • Vergütung nach DVO.EKD in Verbindung mit TVÖD-Bund Gruppe 9b (mit Anspruch auf weitere Sozialleistungen)
  • Büro als Dienstsitz mit der Möglichkeit für mobiles und flexibles Arbeiten
  • ein eigenes Freizeitheim in der Nähe von Bayreuth (oberwaiz.de)
  • Zusammenarbeit mit motivierten, gut ausgebildeten und erfahrenen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
  • Fortbildung und Supervision
  • Möglichkeit der Stellenteilung ist gegeben
  • Flexibilität des Arbeitgebers auf individuelle Formen der Arbeit/des Arbeitsplatzes einzugehen
  • gutes kollegiales Miteinander

 

Kontakt und weitere Informationen

 

Moderamensbüro der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern
Präses Simon Froben
Königstr. 79
90402 Nürnberg
Telefon 09 11 – 20 95 02
oder per Email: kirche@reformiert-bayern.de

 

Ausschreibung als pdf.

OFFENE KIRCHE BEGINNT WIEDER

Von Mai bis September soll unsere Kirche wieder werktags von 14.00 bis 17.00 Uhr für Besucher offen stehen: als Ort der Ruhe und Besinnung, für Gespräche und Informationen über reformierte Geschichte und Gegenwart.

 

Dazu ist ehrenamtliches Mitmachen erwünscht.

Am Mittwoch, 3. Mai um 15.00 Uhr sind alle bisherigen und neu dazu kommenden Helfer*innen eingeladen zu einer Vorbesprechung bei Kaffee und Kuchen!

Bei Interesse können Sie auch gern jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen.

 

 

#TAUFFRISCH • LANDESKIRCHE STARTET TAUFKAMPAGNE

Ungefähr 4.000 Postkarten verschickt unsere Evangelisch-reformierte Landeskirche im April an reformierte Familien mit kleinen Kindern, die bisher noch nicht getauft sind.

 

Getauft zu sein, das ist für jedes Kind und jeden erwachsenen Menschen ein Zeichen und ein Zuspruch: Du bist von Gott geliebt und Teil der christlichen Gemeinschaft. 

 

Die Kampagne #tauffrisch – Ran ans Becken! will zur Taufe anregen – und auch zum Nachdenken und Erinnern über die eigene Taufe und was sie für Ihren Glauben und Ihr Leben bedeutet.

Auf der Website www.tauffrisch.de finden Sie Hintergründe, Geschichten und Erfahrungen zur Taufe – und auch ganz praktische Tipps und Hinweise, wenn Sie in Ihrer Familie eine Taufe planen möchten.

Auch die Kanzlei unserer Gemeinde können Sie gerne ansprechen.

 

Viele evangelische Landeskirchen und auch die EKD nehmen in diesem Jahr die Taufe in den Blickpunkt.

 

Haben Sie selbst Ideen oder Anregungen zur Taufe?

Erzählen Sie uns gerne davon bei Facebook oder Instagram – oder posten Sie selbst etwas mit den Hashtags #tauffrisch und #deinetaufe!

TASTE FÜR TASTE • SPENDEN FÜR EIN CEMBALO

Ein Cembalo gehört grundlegend zur kirchlichen und weltlichen Musik der Spätrenaissance bis zur Frühklassik. Gerade bei Kantaten und Oratorien z. B. von Bach und Händel ist dieses Instrument unentbehrlich.

 

In der Vergangenheit hat unsere Gemeinde zu solchen Anlässen ein Cembalo gemietet. Hierfür entstanden regelmäßig Kosten für Miete, Transport, Stimmung und Versicherung des Instruments, so dass sich auf lange Sicht die Investition in ein kircheneigenes Instrument lohnt.

 

Anfang November ist nun ein »flämisches Cembalo« mit zwei Manualen in unserer Kirche angekommen. Es ist ein Konzert-Cembalo, das 1986 in der renommierten niederländischen Cembalo- und Orgelbauwerkstatt Gerrit Cornelius Klop gebaut wurde und sich bestens für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts eignet. Mit mehreren Registern verfügt es über eine große Klangfülle sowie kraftvolle Bässe und ist auch in größeren Orchesterbesetzungen gut durchsetzungsfähig. Ein »Nazardzug« bietet weitere klangliche Spielräume. All diese Eigenschaften machen es zu einem äußerst vielseitigen Instrument, auf welchem sich diverse Gattungen und Stile musizieren lassen.

 

Um das Instrument mit etwa 15.000 Euro zu finanzieren, ist die Idee der »Tastenpatenschaft« entstanden, die sich bereits bei ähnlichen Projekten bewährt hat. Hierfür können Sie als Spender*innen eine Tastenpatenschaft erwerben – die Preise richten sich nach Manual und Tastenposition!

 

Tastenpaten können Sie für 75 bis 200 Euro pro Stück werden – tiefe Töne tragen am meisten zum Spendenaufkommen bei!

 

Tastenbereich Manual I Manual II
FF bis H je 200 Euro je 125 Euro
c bis h‘ je 150 Euro je 100 Euro
c“ bis f“‘ je 100 Euro je 75 Euro

 

Wenn Sie das Projekt finanziell unterstützen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Kantor Tobias Orzeszko auf, der gemeinsam mit dem Konsistorium und der Zollikofer-Stiftung das Cembalo-Projekt betreut.

 

Kontoverbindung:

Zollikofer-Stiftung der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig
IBAN DE22 8605 5592 1000 0005 55
Sparkasse Leipzig
BIC-/SWIFT-Code: WELADE8LXXX

 

 

 

RADIOBEITRAG VON MDR KULTUR • EINDRÜCKE VON UNSERER JUGENDBAND

 

Im Mai war mdr-Reporterin Maja Anter zu Gast in unserer Kirche. Im Rahmen eines Beitrags über Kinder, Singen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sie mit Kindern aus unserer Jugendband und mit Kantor Tobias Orzeszko gesprochen.

 

Hier können Sie den Beitrag anhören:

 

 

UKRAINE • FRIEDENSGEBETE UND BITTE UM UNTERSTÜTZUNG

Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Moderamen der Gesamtsynode unserer Landeskirche eine Erklärung verabschiedet.

Am Sonntag, 06.03., soll sie in den Gottesdiensten verlesen werden. 

 

»Unser Gott ist ein Gott des Friedens«, heißt es darin. Das Moderamen verurteilt den Krieg gegen die Ukraine als einen eklatanten Bruch des Völkerrechts und einen Verstoß gegen das christliche Friedensgebot.

Gleichzeitig ruft das Gremium zu Friedensgebeten und zur Unterstützung der Menschen in Not auf – in der Ukraine selbst oder auf der Flucht. Es erinnert an den Beschluss der Gesamtsynode vom November 2021 zur Ächtung von Atomwaffen und warnt vor einer drohenden neuen Spirale der Aufrüstung.

 

Hier lesen Sie die ganze Erklärung des Moderamens im Wortlaut.

 

»Ein Krieg in unserer Nähe ist heute Realität. Es droht die Gefahr, dass viele Menschen ihr Leben verlieren. Es droht eine humanitäre Katastrophe«, schrieb Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden in einem Aufruf zu Friedensgebeten Ende Februar. 

»Beten – das heißt, wir verstummen nicht, auch nicht angesichts der Größe und Komplexität der Herausforderung«, schreibt Bei der Wieden. »Wir wollen den Menschen einen Ort für ihr Hoffen und Bangen anbieten.«

 

In einem Gebet vor einigen Tagen erinnerte Bei der Wieden auch an die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg und fragte, warum die Menschen daraus nicht gelernt haben: »Unsere Alten wissen noch, wie es war, vor 80 Jahren. Sie kennen noch die Gräuel von Bombennächten, Flucht und Vertreibung, die Trauer an Gräbern. Danach haben wir uns geschworen: Nie wieder!«

 

Gleichzeitig bitten evangelisch-reformierte Christen in der Ukraine in der aktuellen Krise um Solidarität und Unterstützung im Gebet. Bela Nagy, Leiter des Diakonischen Zentrums der Reformierten Kirche in Transkarpatien mit Sitz in Berehowe, sagte am 22. Februar 2022, bislang sei in seiner Region im Westen der Ukraine keine militärische Bedrohung spürbar. Die Menschen würden aber die Entwicklung mit großer Sorge beobachten.

 

Es gebe schon Angst vor einem Krieg, sagte Nagy. Die Menschen im Westen der Ukraine litten derzeit aber besonders unter extrem steigenden Preisen insbesondere für Lebensmittel und Energie. Nagy bat um finanzielle Unterstützung. Der Kollaps der ukrainischen Wirtschaft bedrohe die immer wichtigere Sozialarbeit der Diakonie.

 

Möchten Sie helfen?

Hier finden Sie alle Informationen und die Spendenkontonummer.

 

MITHELFEN IM DIAKONIE-BESUCHSDIENST

Der Diakonie-Besuchsdienst ist eine tragende Säule der diakonischen Arbeit der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig. Möchten Sie mehr hierüber erfahren, sich auch im Besuchsdienst engagieren und so diese wichtige Aufgabe unserer Gemeinde unterstützen?

 

Auf der Seite »Mithelfen im Diakonie-Besuchsdienst« können Sie sich näher informieren und für eine Mitarbeit registrieren.